Meine Einführung in den Schamanismus

In meinem engeren Bekanntenkreis gibt es mehrere Personen, die sich in gewisser Weise in der schamanischen Lehre auskennen und diverse Seminare besucht haben. Schon öfter habe ich mich mit ihnen über dieses Thema unterhalten und fand es irgendwann so interessant, dass ich weitere Informationen haben, bzw. erleben wollte. Man möchte ja schließlich nicht dumm sterben, deshalb habe ich mich zu einem zweitägigen Einführungsseminar in den Schamanismus angemeldet, das letztes Wochenende stattfand.

Schamanischer Altar (Foto: Jay F Kay)

Der Schamanismus ist keine Religion, sondern vielmehr ein Zugang zu einer spirituellen Welt. Viele können sich darunter bestimmt nichts vorstellen, was mir nicht wirklich anders ging. Allerdings hatte ich schon öfter Kontakt zu Personen, die diverse spirituelle Praktiken kennen und ausführen, deshalb konnte ich mit ein paar vagen Vorstellungen aufwarten. Die drei anderen Seminarteilnehmerinnen erweckten zwar den Anschein weiter zu sein als ich, was ich aber nach dem Seminar nicht wirklich bestätigen konnte.

So erfuhr ich in den beiden Tagen einige interessante Dinge und wurde über Spirits, Kraftplatz, Krafttier, Lehrer/Lehrerin, die Nicht alltägliche Wirklichkeit (NaW), die Untere Welt (UW) und die Obere Welt (OW) aufgeklärt. Außerdem wurde mir gezeigt, wie ich in der NaW, UW und OW reisen, meinen Kraftplatz finden und mein Krafttier, sowie meine(n) Lehrer(in), kennenlernen kann. Das hört sich jetzt für den Außenstehenden alles sehr verwirrend, ja vielleicht sogar verrückt an, aber wenn man erst einmal die grundlegenden Methoden der schamanischen Arbeitsweise kennengelernt hat, dann macht das alles Sinn.

An diesem Wochenende durfte ich einige schöne und interessante Erfahrungen erleben und ich bin froh, dass ich an diesem Seminar teilnehmen konnte. Das soll jetzt nicht heißen, dass ich nur noch nach den schamanischen Lehren leben werde und man möge mich bitte in Zukunft auch nicht als Schamane betiteln, denn das bin ich ganz und gar nicht. Vielmehr werde ich mein neu gewonnenes Wissen mit in mein bisheriges Leben einfließen lassen.

In der Tat kann ich jedem so ein Seminar empfehlen, denn man erfährt einiges Neues über sich selbst. Voraussetzung ist natürlich, dass man über seinen eigenen Schatten springen kann und bereit dafür ist, Ungewöhnliches auszuprobieren und seinen Horizont  zu erweitern. Ich selbst werde mit Sicherheit noch das ein oder andere Seminar zu diesem Thema, sowie diverse Trommeltreffen besuchen. Falls jemand Interesse hat, solch ein Seminar in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg zu besuchen, oder weitere Informationen von meinem Seminarleiter erhalten möchte,  so kann ich gerne den Kontakt herstellen.


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