Das leckere Bodensee Bonbon

Als ich vor kurzem beim Obsthof Hertle eingecheckt habe, fielen mir kleine Aromagläschen auf, die mit Bonbons gefüllt waren. Mit handgemachten Bodensee Bonbons. Tolle Show, die muss ich probiert haben – und Schwupps waren drei Gläschen in meinem Einkaufskorb verschwunden. Nach einer ersten Verkostung auf dem Nachhauseweg, bestellte ich am Abend gleich noch drei weitere Gläschen im Onlineshop.

Aus über mehr als 30 Geschmacksrichtungen habe ich bisher die folgenden sechs Sorten verkostet:

Bodensee Bonbons (Foto: Jay F Kay)
  • Saure Früchtchen
    (aus Zitrone, Limette und Orange)
  • Bodenseeobst
    (aus grünem Apfel, roter Apfel und Birne)
  • Zitrone
  • Ingwer
  • Pfefferminze
  • Espresso

Von mir gibt es für die Bonbons eine klare Kaufempfehlung, denn die Bonbons sind geschmacklich sehr gut – nicht zu süß und vor allem nicht künstlich. Außerdem eignen sich die Bonbons hervorragend als Geschenk, denn die Verpackung in den Aromagläschen ist sehr ansprechend und stabil. Sehr gut gelöst finde ich auch den Eventcharakter der Schau-Manufaktur, in der man das Bonbon machen live erleben kann. Da mir die Bonbons schmecken und ich für solche Aktivitäten immer offen bin, werde ich mich im Laufe des Jahres zu solch einer Schau anmelden.

Sicherlich bekommt man bei anderen Anbietern ebenfalls Bonbons in ähnlichen Geschmacksrichtungen für weitaus weniger als € 3,90 pro 65g Aromaglas, aber ob diese dann ebenfalls mit natürlichen Aromen und ohne Konservierungsstoffe von Hand hergestellt wurden, wage ich zu bezweifeln. Gute Handarbeit hatte schon immer seinen Preis, außerdem soll man diese Bonbons genießen und nicht wie ein Kleinkind in den Mund stopfen und herunterschlingen, oder gar zerkauen.

Update vom 04.04.2012:
Bis heute hatte ich schon drei Anfragen (evtl. drei potentielle Kunden?), warum ich denn die Links zur Bodensee Bonbon Manufaktur entfernt habe. Weil ich keine Lust habe alles zehnmal zu erzählen, hier die kurze Zusammenfassung:

Nachdem ich diesen Artikel fertig geschrieben hatte, fragte ich bei der Bodensee Bonbon Manufaktur an, ob ich den auf dem Bild ersichtlichen Flyer einscannen und veröffentlichen darf. Werbung für lau sozusagen. Die Inhaberin bedankte sich nett für den Blogartikel, verweigerte mir die Veröffentlichung des Flyers und bat zugleich mich zu legitimieren, da die „Über mich“-Seite auf meiner Website eine Baustelle sei. Außerdem habe ich einfach so meine Seite mit der ihren verlinkt und ich solle die Links doch entfernen, bis wir uns besser kennengelernt haben. Denn, die Verlinkung der Website und die Verwendung der Werbemittel bedürfen immer der Zustimmung der Bodensee Bonbon Manufaktur.

Der Verwendung der Werbemittel stimme ich uneingeschränkt zu, deshalb hatte ich ja angefragt. Allerdings sehe ich das mit der Verlinkung ein wenig anders, auch wenn ich der Aufforderung sofort nachgekommen bin. Ebenso habe ich der Inhaberin umgehend den Link zu meiner englischsprachigen „Über mich“-Seite, sowie den zu meinem deutschsprachigen Impressum der Website zukommen lassen. Das sollte Legitimation genug sein, denn ich werde einer mir fremden Person sicherlich nicht mein Ausweisdokument zukommen lassen, was ich übrigens auch für etwas übertrieben halte. Vielleicht sollte ich ihr eine Kopie meines Presseausweises zukommen lassen… mal sehen.

Kurzum, es sind vier Tage vergangen und seitdem habe ich von der Inhaberin der Bodensee Bonbon Manufaktur nichts mehr gehört. Schade eigentlich, da hätte ich als zufriedener Kunde wirklich mehr erwartet. Was ich der Dame aber auf jeden Fall noch ans Herz legen möchte, ist der Besuch einer Social Media Schulung bzw. ein Gespräch mit einem guten Social Media Berater. Vielleicht klappt es dann ja dann mit dem nächsten Blogartikel eines anderen Kunden besser.


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