Es war schon sehr heiß am Wochenende und als ich am Samstag im Da Vinci bei eisgekühlter Erdbeerbowle den Läuferinnen und Läufern des run&fun-Rothaus-10-km-Laufs zusah, wusste ich bereits was mir am nächsten Tag blühte.
So startete ich am Sonntag um 11 Uhr beim run&fun-Hammerwerk-Friedingen-Walking-Wettbewerb, um einen runtastischen Nordic Walk über 18 km zu absolvieren. 18,18km um genau zu sein. Gott sei Dank war es an diesem Sonntag nicht ganz so heiß, wie am Tag zuvor, was die Sonne allerdings nicht daran hinderte, mir einen kleinen Sonnenbrand zu verpassen – trotz Schutzfaktor 25! Es gab zwar auf der ganzen Strecke ausreichend Verpflegungsstationen, aber ich war trotzdem sehr froh, dass ich mich dazu entschieden hatte, mit meinem Trinkrucksack zu walken. Verdurstet wäre ich ohne zwar nicht, aber so konnte ich Flüssigkeit zu mir nehmen, wann es mir danach war.
Die Strecke ist an sich sehr einfach, denn die zu bezwingende Höhenmeter (170 aufwärts und 153 abwärts) fallen nicht wirklich ins Gewicht. Dafür aber die Streckenlänge. Normalerweise walke ich auf Strecken, die zwischen 9,5 und 12 km liegen. Für das Training zum diesjährigen run&fun hatte ich jedoch auch mehrfach Strecken um die 15 km zurückgelegt, aber niemals die vollen 18. Dies war ein ganz klarer Fehler, denn ca. 2,5 km vor dem Zieleinlauf gemerkte ich, dass meine Kraftreserven ziemlich einbrachen. So erreichte ich nach 2:37:09 das Ziel und erfreute mich über eine Platzierung im Mittelfeld.
Nächstes Jahr werde ich wieder beim run&fun in Tuttlingen teilnehmen, aber nicht ohne vorher mehrfach die vollen 18 km absolviert zu haben. Somit stehen für meinen Trainingsplan im nächsten Jahr schon einige Aktivitäten fest, aber die können mir für andere Wettbewerbe nur hilfreich sein.
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