Die Pecha Kucha Night auf der webcon2012

Zum Auftakt der Aachener webcon2012 fand am Freitagabend im Restaurant Grevenstein eine Pecha Kucha Night statt, an der ich als Zuhörer teilnahm. Um was es sich bei Pecha Kucha genau handelt, wird sehr gut bei Wikipedia erklärt, deshalb erspare ich mir weitere Erklärungen an dieser Stelle. Dies war mein erster Besuch einer Pecha-Kucha-Veranstaltung und dementsprechend gespannt war ich, was mich dort am Abend erwartete.

Insgesamt wurde über 13 Themen referiert und die allermeisten fand ich ziemlich gut gemacht, oder witzig oder beides. Welche genau nicht zu meinen Favoriten gehörten, spielt keine Rolle. Schließlich bildeten alle zusammen das folgende überaus unterhaltsame Abendprogramm:

• Volker Bombien berichtete über den Aktenfund in einem  Karton, der das Leben eines Nazionalsozialisten enthält und nach dem Krieg seine Vergangenheit verleugnet.
• Tim Becker referierte über digitales arbeiten und wie das Netz unsere Arbeit verändert.
• Sebastian Berndt berichtet gemäß dem Motto „Warum wir benutzte Konzertkarten nicht wegwerfen sollten“ von seinen Konzertbesuchen.
• Angela Gaida klärte uns auf, wie man mit Präsentationen die Welt retten kann.
• Markus Jakobs erklärte uns ScanThe.net.
• Christian Kaufmann lehrte uns souverän Wissenswertes über Lakritze und verteilte die ein oder andere Planetenselektion. Hier gehts zum Sessionvideo.
• Martin Knorr präsentierte uns sein Videomagazin Down To Mars.
• Rebekka Badenheuer-May zeigte uns, wie man Lemon-Curd zubereitet.
• Frank Müller erzählte uns seine Geschichte über den Ruck und die Selbstfindung bei der Jobsuche.
• Oliver Pesch brachte uns anhand seiner Erfahrungen das Reisen per Anhalter näher.
• Dr. Stefan Pfeiffer präsentierte Neo, das (bessere) Tastaturlayout das (fast) keiner kennt.
• Volker Goebbels philosophierte über „Der Name der Hose“, oder anders ausgedrückt: Semiotik in der Mode.
• Michael Keukert brachte uns Doctor Who näher.

Insgesamt war diese Pecha Kucha Night ein gelungener Abend, der durch die kostenlos zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten und das lecker Essen des Grevenstein abgerundet wurde. Mein Dank gilt allen Pecha-Kucha-Vorträgern, sowie dem Orga-Team und den Sponsoren der webcon2012.