Ja, ich koche gerne und das am liebsten ohne irgendwelche Fix-Produkte und ähnliche Konsorten. Aus diesem Grund lese ich auch sehr gerne Kochbücher, so wie irgendwann im Dezember. Da war ich in meiner Lieblingsbuchhandlung, trank einen Kaffee und schmökerte in Jamie Olivers 15-Minuten-Küche, das ich auch sofort erwarb.
Nun kennen wir den guten alten Jamie ja als Koch, der uns in seinen Fernsehshows bei der Zubereitung erzählt, dass man in den Topf ein wenig Olivenöl geben soll, während er selbst fast einen viertel Liter hineinleert. Das Olivenöl lässt sich hier durchaus mit Butter, Sahne oder sonstigen Geschmacksträgern austauschen und auch in seinen Rezepten geht er mit diesen Zutaten nicht gerade zimperlich um. Normalerweise habe ich damit kein Problem, denn seine Rezeptideen finde ich durch die Bank weg super. Da ich momentan aber dabei bin, mein Gewicht zu reduzieren, sind solche Rezepte etwas kontraproduktiv und ich bevorzuge eher eine leichtere Küche.
Und schon sind wir wieder bei der 15-Minuten-Küche, denn in dem Buch stach mir bei den Zutaten sehr oft das Wort fettreduziert ins Auge. Auch gibt es für jedes Rezept eine Nährwerttabelle und ich musste feststellen, dass sich die Werte der einzelnen Gerichte durchaus in einem vernünftigen Rahmen bewegen. Vernünftig heißt in meinem speziellen Fall, dass ich diese Rezepte durchaus öfter nutze, obwohl ich bei einem Abnehmduell teilnehme. Es gibt sicher geeignetere und kalorienärmere Rezepte, aber wie ich letzte Woche schon geschrieben habe, bedeutet bei mir Abnehmen nicht gleich Verzicht.
Selbstverständlich kann man diese Menüs in 15 Minuten zubereiten, allerdings setzt das voraus, dass man alle Zutaten bereits vorbereitet hat und sich beim Ablauf strikt an die Anleitung hält. Ich selbst habe es noch nie geschafft, möchte es aber auch gar nicht, denn Stress beim Kochen ist so ziemlich das Letzte auf was ich Lust habe. Kochen dient mir als Entspannung und ich gehe die Sache in Ruhe an, sehr gerne auch zu zweit oder im Team. Aber das soll jeder handhaben wie er möchte.
Mir persönlich gefällt das Kochbuch sehr, da es einfache aber sehr geschmackvolle und vor allem leichte Gerichte enthält. Meine Empfehlung: einfach mal in die Buchhandlung seines Vertrauens pilgern und ein wenig darin blättern. Mehr als kaufen kann man es nicht… ;)
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