Der dritte Tag Berlin drehte sich hauptsächlich um die re:publica 2013 – wegen der ich ja auch nach Berlin gepilgert kam. Bereits um 8.30 Uhr lungerten Christian und ich auf dem Innenhof der Station herum, um direkt nach Öffnung der Pforten ohne Wartezeit die Registrierung zu durchlaufen. Im Nachhinein eine gute Idee, denn an dieser bildeten sich einige Zeit später zwei Warteschlangen, die es sogar zu einem eigenen Foursquare-Venue geschafft haben. Hier besteht meiner Meinung nach Verbesserungsbedarf, denn als ich mich um 11.30 Uhr zu einem lecker Corona auf der Dachterrasse niederlies, reichten die Warteschlangen noch immer über den Eingangsbereich der Station hinaus. Eine Idee zur Vereinfachung hätte ich auch direkt, die Verantwortlichen dürfen gerne anfragen.
Im Innenbereich der STATION Berlin verschafften wir uns zuerst einen ausführlichen Überblick, um dann gemütlich zur Eröffnung zu pilgern. Anschließend grasten wir die Partnerstände ab und besuchten einige Sessions. Hervorheben möchte ich von diesen auf jeden Fall die Mädels und Jungs von pixoona, mit denen wir extrem viel Spaß hatten. Über den Bilderspaß und die Fahrten im #pixoonaBuzz schreibe ich später einen eigenen Beitrag, denn das haben sie sich verdient. Selbiges gilt ebenso für die Currywurst des Caterers monopol beim comdirect Finanzblog-Award und die etwas außergewöhnliche Begegnung mit dem Gewinner. Wie man schon entnehmen kann, wird das kein sehr erfreulicher Bericht werden, wobei das nichts mit der comdirect selbst zu tun hat. Vorab verraten kann ich jedoch, dass ich mir bei dem Besuch einen Zahn abgebrochen habe.
Es war ein toller erster Tag auf der re:publica 2013, der allerdings auch ein wenig stressig war, denn ich hatte die ehrenvolle Aufgabe die #rp13-Venueliste für das 4SQ Blog zu aktualisieren. Da wie zu erwarten immer wieder Duplikate auftauchten, wurden diese von mir zusammengeführt, so dass die Liste ein wenig übersichtlich blieb. Am Stand von comdirect kann man sich übrigens ein Foursquare-Special abgreifen, über das ich jedoch aus chronischem Zeitmangel erst morgen berichten kann.
Am Abend stand dann der Überraschungsbeitrag vom roten Irokesen auf dem Plan, also pilgerte ich rechtzeitig zur Stage 1, um einen einigermaßen guten Platz zu bekommen. Das gelang mir auch wunderbar und so amüsierte ich mich ca. eine Stunde lang, während Sascha Lobo versuchte seine videolastige Präsentation mit Technik ohne funktionierender Videofunktionalität vorzuführen. Er nahm es mit Humor, ich auch. Sehr interessant hört sich sein vorgestelltes WordPress-Plugin reclaim.fm an, das ich bei Gelegenheit einmal ausprobieren werde.
Was soll ich sagen, es war ein sehr schöner erster Tag auf der re:publica, an dem ich viel erlebt und jede Menge interessanter Menschen getroffen habe.
Update vom 11.05.2013:
Irgendjemand hat die Schlange vor der Registration mit dem Hauptort der re:publica 2013 zusammengeführt. Ebenso verhält es sich mit ein paar anderen Venues der Veranstaltung. Erfahrungsgemäß liegt das an der schnellen und unkonzentrierten Abarbeitung der Queue diverser Foursquare-Superuser in den SU-Tools. Schade eigentlich.
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