Austern im KaDeWe

Berlin 2013: Tag 7

So schnell geht also eine Woche vorbei und so packte ich am frühen Morgen meinen Koffer und gab diesen beim Check-out an der Rezeption des Hotels ab. Zwar hatte ich den Late-Check-out gebucht, allerdings hätte mir dieser mehr Stress als Vorteile gebracht. Dann ging es auch schon los in Richtung Ku’damm, denn nachdem am 3. Mai der Apple Store Kurfürstendamm eröffnet wurde, war das obligatorische „Praying at the church“ angesagt.

Austern im KaDeWe
Austern im KaDeWe

Danach ging es direkt weiter ins Kaufhaus des Westens um bei Lenôtre lecker Macarons zu verkosten und das traditionelle Austernschlecken an der KaDeWe Austernbar zu zellebrieren. Verschleckt wurde heute eine gemischte Austernplatte mit französischen Fines de Claires Speciales, Tsarskay, Papillion, La Royal, sowie irische Emerald Rock Oyster, Sylter Royal und schottische Loch Fyne zu einem trockenen Riesling aus dem Weinhaus Weidemann an der Mosel. Da mir die Austern aus dem schottischen Loch Fyne am besten geschmeckt hatten, gab es nochmal eine extra Portion dieser herrlichen Meeresfrucht zum Nachtisch. Da der Service und das Gedränge an der Austernbar nicht wirklich prickelnd war, werde ich bei meinem nächsten Berlinbesuch erstmalig mit meiner Tradition brechen und die Austern im La Criée in den Galeries Lafayette Berlin schlürfen.

Zwei Stunden später absolvierten wir den zweiten Teil der gestern gestarteten Currywurst-Tour von Berlin Food Tour. Zwei Station standen auf dem Plan, die Christian und ich mit einem Smart von car2go ansteuerten. Wie schon gestern erwähnt, werde ich in einem separaten Beitrag über die Tour und den Anbieter berichten. Im Anschluss daran besuchten wir noch kurz meinen alten Schulfreund Benny in seinem supermarché am Lausitzer Platz.

Dann war es auch schon wieder soweit, die Taxifahrt zum Flughafen stand auf dem Programm und trotz Currywurstüberfluss ließ ich es mir nicht nehmen, Berlins abgefahrenste Currywurst in der Ess-Bahn zu verkosten. Schließlich war ich mir sicher, dass ich im Flieger bei Air Berlin wieder keine Currywurst bekommen würde. Im Nachhinein war das auch so, dafür gab es eine Umleitung des Fluges über Hannover. Ja, ich war entzückt. Nicht.

Letztendlich war ich um 23.30 zu Hause und genehmigte mir einen guten Whisky auf meinem roten Sofa, während ich die Woche in Gedanken Revue passieren ließ. Schön wars, aber auch ein wenig freizeitstressig. Lösungsansatz für die re:publica 2014: Zehn Tage Berlin! ;)


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