Mit dem Segway durch Berlin

Schon oft habe ich in diversen Städten Touristen beim Segway-Sightseeing gesehen und dachte mir jedes Mal, dass ich das unbedingt auch einmal machen muss. Dummerweise habe ich es immer versäumt mich vorab darüber zu informieren. Bei meinem Berlin-Trip Anfang des Monats war das anders, denn gleich für den zweiten Tag buchte ich zusammen mit Christian die Segway-Tour Berlin exklusiv.

Für 65 Euro fährt man ca. dreieinhalb Stunden mit dem Segway durch Berlin Mitte und bekommt jede Menge Wissenswertes erzählt. Zuvor gibt es natürlich eine Einweisung. Den Tourverlauf kann man sehr übersichtlich auf der Website des Anbieters ansehen, deshalb sage ich dazu nicht allzu viel. Unser Führer hat das recht gut gemacht, wenn er auch immer wieder seine politische Meinung in die Berichterstattung einwarf. Ich nahm es mit Humor und brachte selbst einige schlechte Sprüche an den Mann, die so ein Urberliner aber nicht unbedingt als lustig empfinden muss. Trotz Polit-Satire war es eine klasse Tour und wir hatten mächtig Spaß.

Wir hatten Glück sowie perfektes Wetter und die Herumkurverei machte riesig Laune. Ab sofort gehört das Segway fahren zu meinen Top-Aktivitäten in meinem Sightseeing-Programm für Städtereisen. Wie schon auf dem Berliner Fernsehturm hatte ich meine Drift HD Action Cam dabei, die ich am Handgriff des Fahrgerätes montierte. Natürlich kam wieder ein Zeitraffer zum Einsatz der den ganzen Spaß auf 6:40 Minuten reduzierte.

Die Standszenen im Video habe ich vorsorglich herausgeschnitten und dummerweise fehlen zwei komplette Etappen aufgrund eines Problems mit dem Akku. Die Musik im Video ist von Being Bluefunked! und der Titel lautet Blood on the motorway.