Blick aus dem A320

Unterwegs zur AIDAdiva im Hafen von Antalya

Gestern Morgen machten wir uns auf den Weg nach Zürich-Kloten, denn hier sollte um 13.10 Uhr unser Flieger nach Antalya starten, wo unsere AIDA-Kreuzfahrt begann. Unüblicherweise verlief die Fahrt reibungslos und komplett ohne hohes Verkehrsaufkommen oder gar Stau. Ein Zustand den ich auf der Strecke so eher nicht kenne. Aber ich war zufrieden und viel zu früh am Flughafen. Das bereitete mir jedoch keine Sorge, denn die SWISS Business und Senator Lounge ist dort immer einen Besuch wert. Nach einem kleinen Frühstück stand ein Besuch in der längsten bedienten Lounge-Bar der Welt an, die sich innerhalb der Lounge befindet. Whisky Sour wurde vernichtet, schließlich war es schon lange elf Uhr durch.

Blick aus dem A320
Blick aus dem A320

Der Flug verzögerte sich um knapp eine halbe Stunde, aber da wir uns bereits im Flugzeug befanden und uns airberlin dankenswerter Weise alle XL-Sitze in der Reihe 13 des A320-200 zur Verfügung stellte, konnten meine Frau und ich, je eine komplette Dreiergarnitur zum rumlümmeln nutzen. Als dann noch meine vorbestellte Sansibar Currywurst angeliefert wurde, war der Flug perfekt. Ich hoffe der Rückflug gestaltet sich ähnlich, zwei der XL-Sitze sind auf jeden Fall bereits für uns reserviert.

Am Flughafen AYT angekommen ging es dann per Bus Richtung Hafen. Den Bus fand ich etwas versifft und über den Sitzabstand möchte ich nicht reden. Man mag mich für kleinlich halten, aber so ein Transportmittel passt irgendwie nicht in die Preiskategorie solch einer Reise. Die Fahrt war mit 40 Minuten angegeben, aber da wir komplett quer durch Antalya kutschiert wurden und das Verkehrsaufkommen etwas erhöht schien, dauerte der Spaß doppelt so lange.

Der Check-in auf die AIDAdiva am Cruise Terminal Pier N° 8 des Port Akdeniz war recht locker und unkompliziert, alle waren sehr freundlich und hatten gute Laune. Wir suchten zuerst unsere Kabine auf Deck 8 auf, schließlich war man neugierig. Gebucht war eine Balkonkabine der Kategorie BB mittschiffs auf der Backbordseite. Diese ist schön aufgeteilt und funktionell, allerdings sind Bett und Bad dann doch etwas klein für einen so großen Mann wie mich. Vielleicht sollte ich das nächste Mal auf eine Junior-Suite bestehen. Wir entledigten uns unserer Reiseutensilien und begaben uns zum Abendessen in eines der Buffet-Restaurants. Über das Essen werde ich bei Gelegenheit einen separaten Blogbeitrag schreiben, denn zu dem Thema habe ich bereits schon jetzt einige Eindrücke und Meinungen, die hier den Rahmen sprengen würden.

Nach dem Essen stand die Seenotrettungsübung auf dem Programm, eine Pflichtübung für alle Reisenden. Im direkten Anschluss startete auf Deck 11 und 12 die Welcome-Show mit Welcome-Sekt und anschließender Poolparty, während die AIDAdiva aus dem Hafen Richtung Zypern auslief. Da es uns auf den Pooldecks zu voll war und wir beide eher keine Freunde des gepflegten Animationsprogramms sind, verdrückten wir uns recht bald in die Diva Bar auf Deck 9, um bei guter Livemusik einen Cocktail zu schlürfen.

Den Abend beendete ich auf dem Balkon unserer Kabine, indem ich einfach nur eine halbe Stunde im Dunkeln auf dem Liegestuhl genoss, dem Meer beim Rauschen zuhörte und den Tag entspannt Revue passieren ließ. Insgesamt ein sehr interessanter und schöner, aber auch ein ermüdender erster Reisetag.


Einige Bilder zu der Kreuzfahrt findet man bereits jetzt in meinem Album „AIDA cruise 2013“ auf Flickr. Kurz nach der Reise werde ich in diesem Album alle anderen Bilder veröffentlichen. Bis dahin stehen nur die mobilen Uploads zur Verfügung, die ich während der Reise geteilt habe.


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