Love Twitter: Hashtag #TwitterundIch

Warum ich ohne Twitter nicht mehr leben kann. #TwitterundIch

Brandwatch hat anlässlich des zehnjährigen Jubiläums von Twitter eine Blogparade ausgerufen und möchte wissen, warum man ohne Twitter nicht mehr leben kann. Also gut.

Meinen Account @hoomygumb gibt es seit Juni 2008, allerdings habe ich zu der Zeit schon fast ein Jahr unter einem anderen Nutzernamen getwittert. Anfangs sehr verhalten, dann immer mehr und relativ schnell gehörte Twitter zu meinem täglichen Begleiter.

Nachrichten konsumiere ich kaum über Twitter und ich folge auch keinen News-Accounts. Mein Hauptaugenmerk liegt auf Personen, die aus ihrem Leben erzählen, von ihrem Beruf, ihren Reisen, Essen, Events und was man eben sonst noch so alles macht. Und genaugenommen ist es auch das, über was ich twittere. Twitter bezeichne ich auch gerne als großen offenen Chatraum, den jeder so nutzen kann, wie er es möchte.

Wirklich schön wird es dann, wenn aus den virtuellen Gesprächen Wirklichkeit wird und man sich im realen Leben trifft. Und das kommt bei mir seit langem sehr oft vor. Inzwischen besteht ein großer Teil meines Freundes- und Bekanntenkreises aus Twitterati auf der ganzen Welt und das finde ich sehr erfrischend.

Mein erstes Twitterati-Meetup habe ich selbst veranstaltet, damals noch als Twittagessen und lange Zeit waren wir nur zu zweit. Inzwischen ist unser Tweetup gewachsen und zählt bis zu 16 Teilnehmer. Großstädter dürften jetzt mitleidend lächeln, aber für eine Stadt mit ca. 30.000 Einwohner im sozialmedialen Hinterland Deutschlands – was ich hauptsächliche dem schlecht ausgebauten mobilen Internet der letzten Jahre zuschreibe – ist das durchaus eine Nummer.

Twitter ist ein fester Bestandteil in meinem Leben, privat wie auch beruflich. Könnte ich also auch ohne Twitter leben? Ja natürlich, allerdings würde mir etwas fehlen. Deshalb blicke ich erwartungsvoll auf die nächsten zehn Jahre und bin gespannt, ob es Twitter schafft am 21. März 2026 seinen 20. Geburtstag zu feiern, oder ob sich ein anderer Dienst an dessen Stelle etablieren wird… #LoveTwitter

Hier geht es zur Blogparade von Brandwatch, deren Tools sich übrigens hervorragend eignen um festzustellen, was online über ein bestimmtes Thema gesprochen wird.


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Kommentare

4 Antworten zu „Warum ich ohne Twitter nicht mehr leben kann. #TwitterundIch“

  1. Avatar von Ralph

    Die Idee mit dem Twittagessen finde ich großartig. In Dresden organisierte ich ein paar Tweetups wie ich in meinem Blogartikel zur Blogparade schrieb.

    Beste Grüße

    Ralph

    1. Avatar von Jay F Kay

      Ja, Twittagessen fand ich immer super, leider funktioniert schon seit längerem die Anmeldung nicht zuverlässig. Somit ist man letztendlich permanent im Eventsupport und weiß letztendlich doch nicht, wie viele Teilnehmer nun wirklich kommen. Das ist ziemlich schade. Trotz allem, Tweetups sind super!

      Grüße zurück :)

      1. Avatar von Ralph

        Wenn die Anmeldung unzuverlässig arbeitet, dann wird dies für die Organisation chaotisch. Nimmst Du neben Twittagessen noch an Tweetups teil?

        Beste Grüße

        Ralph

        1. Avatar von Jay F Kay

          Das ist genau das Problem. Ja klar, ich nehme sehr gerne an diversen Tweetups teil und wir veranstalten auch selbst welche :)
          Grüße Jay

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