Knödel im Glas

Zu Gast bei Knödelkult. Ein Menü in drei Knödeln.

Die Idee gestriges Brot in Knödel zu verwandeln ist nicht neu, diese aber in verschiedenen Varianten im Glas anzubieten schon. Und was man aus den Knödeln alles machen kann, durfte ich letzten Donnerstag live erleben.

Das Startup Knödelkult aus Konstanz benutzt für seine Knödel nur gutes Brot von regionalen Bäckereien, das nicht verkauft werden konnte. Daraus werden dann mit besten saisonalen Zutaten leckere Knödel-Variationen gebastelt, von denen ich drei als Menü verkosten konnte. Begleitet wurde das Menü übrigens von einem India Pale Ale, dem BraufactuM Progusta.

Vorspeise

Unter dem Motto „Erstmal der Hauptgang“ wurde die Knödelvariante „Fleischlos glücklich“ als Carpaccio an einer Roulade 2.0, gefüllt mit Karotten-Espuma gereicht. Der Knödel besteht übrigens aus Brot, Karotten, Zwiebeln, Ingwer und Gemüsebrühe.

Erstmal der Hauptgang
Erstmal der Hauptgang

Hauptspeise

Der „Klassiker Reloaded“ ist ein Knödel aus Brot, Zwiebeln, Rauchspeck, Bergkäse, Weißwein. Dieser wurde als „Das ist kein Winteressen“ auf einer dunklen Bratensoße mit drei Geschlagenen (Wollwurst aus Kalb- und Schweinefleisch) auf Urkarottensalat serviert.

Das ist kein Winteressen
Das ist kein Winteressen

Nachspeise

Ein bisschen Rock ’n‘ Roll muss beim Essen schon sein. Das Dessert war an das bekannteste Erdnussbutter-Bananen-Sandwich der Welt angelehnt und trug den Namen „Rest in peace Elvis Presley“. Es bestand aus einem gegrillten Bananen-Sahnetrüffelknödel „Monkeys Choice“ mit Erdnussbutter-Parfait auf Melonenspiegel. Das Verdauerle, ein österreichischer Zirbenschnaps von Prinz, ergänzte dieses wunderbar.

Rest in peace Elvis Presley
Rest in peace Elvis Presley

Fazit

Das Menü war sehr stimmig, toll aufeinander abgestimmt und überraschte immer wieder durch die einzelnen Komponenten. Die Idee mit den Knödeln im Glas finde ich toll, vor allem aber, dass es unterschiedliche Variationen geben wird, die zum Teil auch nur saisonal begrenzt hergestellt werden.

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Illustre Verkostungsrunde in 360° via Thetanaut

Es war aber nicht nur lecker, wir hatten auch jede Menge Spaß. Mit dabei waren übrigens Diana von Küchenflug und Silka von Gin.TC. Ein paar weitere Bilder findet man in meinem Fotoalbum.

Wer ein wenig mehr über das Startup Knödelkult wissen möchte, findet nachfolgend weitere Informationen. Auf der Crowdfunding-Plattform Startnext beginnt am 8. August zudem deren erste Finanzierungskampagne.

Knödelkult
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Kommentare

3 Antworten zu „Zu Gast bei Knödelkult. Ein Menü in drei Knödeln.“

  1. Avatar von Karin

    Knödel im Glas? Klingt super! Vor allem, da ich Knödel liebe!
    LG Karin

    1. Avatar von Jay F Kay

      Gute Knödel muss man lieben. Und die sind echt lecker! :)

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